Was tun bei Schlafstörungen?

schlafstörung

Schlafstörungen können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Einige Beispiele dafür wären ein unregelmäßiger Schlafrhythmus, falsche Ernährung, zu wenig Bewegung etc. Die Folgen der Schlafstörungen sind häufig gekennzeichnet durch Müdigkeit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Dauerhafter Schlafmangel kann sich auf Dauer erheblich auf die Gesundheit auswirken. Was tun bei Schlafstörungen? Im folgenden geben wir dir vier Tipps, wie du besser schlafen und damit erholt in den Tag starten kannst.

Schlafgewohnheiten überprüfen

Unregelmäßige Schlafenszeiten führen dazu, dass sich deine "innere Uhr" nicht richtig einstellen kann. Durch dein sich änderndes Verhalten kann dein Körper sich also in keinem regelmäßigen Rhythmus wiederfinden. Dies hat zur Folge, dass du nicht zu bestimmten Zeiten hungrig bist, müde oder wach wirst. Dein Körper kann sich auf die Schlafenszeit nicht einstellen. Was tun bei Schlafstörungen? Ändere deine Schlafgewohnheiten und gehe zur gleichen Zeit schlafen und stehe zur gleichen Zeit morgens auf. In der Eingewöhnungsphase solltest du dies auch am Wochenende beherzigen, damit sich dein Körper umstellen kann.

Temperatur im Schlafzimmer regulieren

Die Temperatur im Schlafzimmer ist von erheblicher Wichtigkeit, um durchschlafen zu können. Ist es zu kalt, kann es zu einer dauerhaften Muskelanspannung kommen. Ist es zu warm, fängst du an zu schwitzen und der Schlaf leidet darunter und führt zu Schlafstörungen. Was tun bei Schlafstörungen? Verzichte im Winter auf zu starkes Heizen. Die optimale Raumtemperatur sollte zwischen 16 und 18 °C betragen, um einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten. Im Sommer kannst du auf deinen Pyjama verzichten, damit dein Körper schneller abkühlen kann. Außerdem solltest du die Schlummertaste in deinem Handy nicht verwenden. Dadurch wirst du immer wieder aus der Tiefschlafphase geholt. Im Anschluss fühlst du dich nur noch schlapper. Unser Tipp hier ist deshalb: Stelle den Wecker direkt später oder stehe nach dem ersten Klingeln auf.

Ausreichende Bewegung

Wenn dein Körper sich nicht ausreichend bewegt, verbraucht er weniger Energie. Dies führt dazu, dass du am Abend nicht erschöpft genug bist, so dass du lange wach im Bett liegst und unter Schlafstörungen leidest. Was tun bei Schlafstörungen? Nutze jede Gelegenheit und bewege dich. Nutze die Treppe und meide stattdessen Rolltreppen und Fahrstühle. Fahre lieber Fahrrad oder gehe zu Fuß statt die Bahn zu nehmen. Treibe jeden Tag ein bisschen Sport. Dabei reichen schon wenige Minuten, die deinen Körper beanspruchen und dich zudem fit halten.

Geistige Ablenkung

Eine empfohlene Methode ist es, sich geistig anderweitig zu beschäftigen, um eine natürliche Müdigkeit zu erzeugen, die zu einem tieferen und erholsameren Schlaf führt. Dies kann verschiedene Formen annehmen, wie das Lesen eines Buches, das Lösen von Puzzles oder Kreuzworträtseln, der Beginn eines neuen Hobbys, z.B. Häkeln im Bett mit einem Häkelset, Meditation oder leichtes Yoga. Es könnte auch hilfreich sein, ein neues Hobby zu beginnen oder sich mit einem interessanten Projekt zu beschäftigen. Das Ziel dieser Aktivitäten ist es, den Geist von schlafstörenden Gedanken oder Sorgen abzulenken und stattdessen eine Art mentale Erschöpfung herbeizuführen. Durch die Konzentration auf eine spezifische Aufgabe kann man den mentalen Lärm reduzieren, der oft mit Schlafstörungen einhergeht. Die Anwendung dieser Techniken kann nicht nur helfen, den Schlaf zu verbessern, sondern kann auch dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität zu steigern.

Richtige Schlafmöglichkeit

Ungeeignete Schlafmöglichkeiten begünstigen ebenfalls Schlafstörungen. Ein Kissen, dass sich deinem Körper nicht optimal anpasst, eine Matratze, die zu weich oder zu hart ist, oder unpassende Bettwäsche können dazu führen, dass du in keinen erholsamen Schlaf fällst oder mit Gelenkschmerzen am nächsten Tag aufwachst. Was tun bei Schlafstörungen? Lass dich eingehend bei dem Kauf von Kissen und Matratze beraten. Entsprechende Kissen können Nacken und Wirbelsäule entlasten. Bei Matratzen kann ein Probeliegen häufig helfen, um herauszufinden, welcher Matratzentyp du bist. Im Winter solltest du auf wärmende Bettwäsche, wie Biber, Fleece oder Flanell zurückgreifen, während du im Sommer stattdessen Jersey-, Satin- oder Seersucker-Bettwäsche verwenden solltest, um die Temperatur deines Körpers entsprechend regulieren zu können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert